Amy Winehouse macht freiwillig Entzug in Londoner Klinik

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Amy Winehouse ist wieder in einer Entzugsklinik in London, um endlich von Drogen und Alkohol loszukommen

Die begabte Sängerin Amy Winehouse hatte gute Vorsätze, endlich vom Alkohol und von den Drogen wegzukommen. Sie wollte auch ein Baby, und sie wollte aufs Land ziehen, um dem Stress der Großstadt zu entkommen.

Doch wie es scheint, sind alle Träume und guten Vorsätze wieder zunichte. Amy Winehouse soll sich freiwillig in eine Entzugsklinik in London begeben haben. Augenzeugen berichten völlig schockiert, dass Amy Winehouse sich schon am frühen Morgen, auf dem Weg zum Entzug, erst noch einmal eine Flasche Wodka gekauft und dann auf ex getrunken haben soll. Sie soll völlig ausgeflippt sein. Sie schimpfte und wankte herum, bis sie schließlich in einen Friseursalon stolperte. Dort richtete sie wohl in der Toilette ein beachtliches Chaos an.

Leider scheint sie Drogen und Alkohol einfach nicht lassen zu können. Es ist schließlich nicht das erste Mal, dass sich Amy Winehouse in der Presse mit schockierenden Schlagzeilen präsentiert. Die Priory Clinic in Lonndon soll nun der Sängerin helfen, ihr Drogen- und Alkoholproblem endlich in den Griff zu bekommen. Vor Abschluss ihres Entzugsprogramms ist an ihre geplante Europa-Tour überhaupt nicht zu denken.

Die 1983 in London geborene Amy erhielt bereits 7 der begehrten Grammy Auszeichnungen. In Deutschland verkaufte sie über 1 Million ihres „Back to Black“ Albums, das bedeutet 5-fach Platin. Im Wachsfigurenkabinett von Madame Tussauds in London ist sie auch schon seit 2008 verewigt.

Doch als sie den Titelsong zum Bondfilm „Ein Quantum Trost“ singen sollte, musste dies wegen ihres Gesundheitszustandes schon abgesagt werden. Amy Winehouse ist sehr talentiert. Aber sie scheint ihr Leben einfach nicht in den Griff zu bekommen. Es bleibt zu hoffen, dass sie die Entziehungskur auch durchhält. Und vor allem, dass sie nach dem Entzug nicht wieder einen Rückfall hat. Offensichtlich sind ihre guten Vorsätze und ihr Kinderwunsch keine Schnapsidee. Allerdings wohl auch immer noch nicht Grund genug dafür, ihre Sauftouren ein für allemal endlich zu begraben.

Dabei scheint es in der Familie Winehouse doch in letzter Zeit Grund genug zu geben, sich über die schönen Dinge des Lebens zu freuen. Amys Vater, der Taxifahrer Mitch Winehouse, scheint ebenfalls mit Talent zum Singen gesegnet zu sein. Er produzierte im vergangenen Jahr sein erstes Album und unterschrieb seinen ersten Plattenvertrag. Die Plattenfirma beabsichtigt, ihn bald nach Las Vegas zu schicken. Vielleicht auch Grund genug für Tochter Amy, endlich einen Neuanfang ohne Drogen zu starten.

Stephan Tripp

Foto: Markus Lenk

Datum: 29.05.2011

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